Siedlung Burgunder, Bümpliz Süd
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WOK Lorraine, Bern
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Marktgasse 18, Bern
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Aktuell

21.07.2023

Erfolgreiche Sanierung der Mehrfamilienhäuser Beundenfeldstrasse 25 und 27 in Bern

Zusammen mit der Verwaltung und den Architekt:innen wurden vorgängig zur Sanierung die Szenarien einer vollständigen Entmietung der Liegenschaften bis hin zur Baustelle unter laufendem Betrieb ausgelotet. Die GEPABU Personalvorsorgestiftung entschied sich trotz bedeutender Mehraufwendungen zugunsten einer sozial verträglichen Lösung für die Mietparteien zur Variante einer Sanierung unter laufendem Betrieb. Die Mieter:innen wurden vorgängig über die bevorstehende Sanierung informiert und hatten die Wahl, für die Zeit der Arbeiten auszuziehen bei einer Mietreduktion von 80% oder in der Wohnung zu bleiben mit einer Mietreduktion von 70%. Ein Duschprovisorium wurde in beiden Waschküchen installiert und jede Partei erhielt ein Camping-WC in der Wohnung oder auf dem Balkon.

Die Bäder der 2- und 3-Zimmerwohnungen, die Küchen der 2-Zimerwohnungen sowie die beiden Lifte und alle Elektroinstallationen stammten noch aus den 50er Jahren und wurden im Zuge der Sanierung vollständig ersetzt. Insbesondere die Kanalisationsleitungen waren marode und mussten aufgrund von Durchrostungen neu geführt und installiert werden.

Nach einer intensiven Planungs- und Vorbereitungszeit erfolgte die Ausführung der Arbeiten im ersten Halbjahr 2022. Vorab wurde die Asbest- und Elektrosanierung durchgeführt, was bei einem Gebäude in bewohntem Zustand eine besonders grosse Herausforderung darstellte. Danach erfolgte die Sanierung sämtlicher Bäder und Küchen und zuletzt wurden die beiden Lifte ersetzt.

Um die Wohnungen bewohnbar zu halten, wurden die Arbeiten in zwei Etappen unterteilt, damit jede Wohnung immer Wasser hatte (entweder im Bad oder in der Küche). Um für die Handwerker (insbesondere den Sanitär) einen optimalen Ablauf zu schaffen, wurden beide Häuser um zwei Wochen zeitversetzt saniert.

Die beiden Lifte wurden für die Logistik der Baustelle intensiv genutzt und nach Beendigung der Sanierungsarbeiten der Wohnungen ersetzt.

Nach den erfolgreich durchgeführten Sanierungsarbeiten zählen die beiden Liegenschaften heute noch über 70% der ursprünglichen Mietparteien, die einzig aufgrund von Komfortsteigerungen eine moderat erhöhte Miete bezahlen.

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