GEPABU lanciert Newsletter |
Geschätzte Kundinnen und Kunden Wir freuen uns, Sie zukünftig mit unserem Newsletter über Wissenswertes rund um die berufliche Vorsorge und über Neues bei der GEPABU zu informieren. Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre und würden uns freuen, Sie an unserem Versichertenanlass am 31. August 2023 im Generationenhaus in Bern begrüssen zu dürfen.
Michael Kalenberg, Präsident des Stiftungsrats |
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Einladung zum Versichertenanlass 2023 |
Wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Versichertenanlass ein.
Donnerstag, 31. August 2023, 17.00 Uhr Spittelsaal im Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern.
Wir freuen uns auf Sie! |
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GEPABU trotz schwierigem Anlagejahr 2022 auf Kurs |
Die Nachwehen von Corona, der Krieg in der Ukraine und die steigenden Zinsen führten letztes Jahr zu einem ungünstigen Vorsorgeumfeld. Nach der positiven Entwicklung 2021 mit einem Plus von gut 10% resultierte 2022 ein negatives Anlageergebnis von Minus 5.8%. Verglichen mit dem Pensionskassenschnitt in der Schweiz von -10% hielt sich die GEPABU jedoch relativ gut. Mit 114% weist die GEPABU einen immer noch beruhigend hohen Deckungsgrad auf. Im schwierigen Anlagejahr 2022 gab’s aber auch positive Entwicklungen: So haben sich weitere 28 Unternehmen unserer Pensionskasse angeschlossen und die GEPABU konnte die Kosten pro versicherte Person um markante 26% auf CHF 258 pro Person senken.
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Sanierung Mehrfamilienhaus Beundenfeldstrasse 25 und 27 in Bern |
Die GEPABU Personalvorsorgestiftung hat sich bei der Sanierung der beiden Mehrfamilienhäuser für eine sozialverträgliche Lösung bei laufendem Betrieb entschieden. Nach den erfolgreich durchgeführten Sanierungsarbeiten zählen die beiden Liegenschaften heute noch über 70% der ursprünglichen Mietparteien, die einzig aufgrund von Komfortsteigerungen eine moderat erhöhte Miete bezahlen. |
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Die Bäder der 2- und 3-Zimmerwohnungen, die Küchen der 2-Zimmerwohnungen sowie die beiden Lifte und alle Elektroinstallationen stammten noch aus den 50er Jahren und wurden im Zuge der Sanierung vollständig ersetzt. Insbesondere die Kanalisationsleitungen waren marode und mussten aufgrund von Durchrostungen neu geführt und installiert werden.
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Drei Fragen an Patric Fuhrimann |
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Über Patric Fuhrimann Patric Fuhrimann ist seit 2021 externer Berater der Anlagekommission der GEPABU. Zuvor war er von 2009 bis 2020 Stiftungsrat der GEPABU und Mitglied der Anlagekommission. |
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1. Wie stellt die GEPABU sicher, dass das Geld der Versicherten ökologisch und sozial nachhaltig investiert wird?
Wir lassen die Einhaltung unserer Werte «ökologisch-nachhaltig-sozial» regelmässig von Dritten prüfen. Das ist die Kontrolle von aussen. Intern leben wir die Verantwortung, persönlich für die Investitionen einzustehen und haben ein strenges Anlagereglement. Wir haben den Anspruch, jede unserer Anlagen jederzeit den Versicherten erklären zu können und verstehen, wohin das Geld geht, wie sozial die Investition ist und ob sie auch aus ökologischer Sicht verantwortbar ist.
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2. Die GEPABU ist im Immobilienbereich sehr lokal investiert: Mühle Hunziken, Berner Altstadt, die Siedlung Burgunder in Bümpliz. Warum dieses Engagement in der Nähe?
Bei einem Immobilienkauf investieren wir direkt. Das setzt voraus, dass wir den Markt und die Region kennen. Daher die räumliche Nähe dieser Objekte. Mit diesen Kenntnissen ist es uns möglich, das Risiko besser abschätzen zu können. Immobilienkäufe sind per se langfristige Investitionen. Wir spekulieren nicht und legen Wert auf faire und langfristige Mietverhältnisse. Die GEPABU hat noch nie eine Immobilie verkauft, sondern den Bestand ständig weiterentwickelt und in die eigenen Liegenschaften investiert.
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3. Sicherheit und Rendite sind für jede Pensionskasse zentral. Die GEPABU ist eher klein und legt nach strengen Kriterien an. Funktioniert das?
Die GEPABU muss sich mit anderen Pensionskassen im Markt messen, und da schneidet sie sogar besser ab als andere Kassen in vergleichbarer Grösse. Der Deckungsrad ist überdurchschnittlich hoch, wir erzielen bessere Renditen und können höher verzinsen als vom Bundesrat festgelegt. Dank strengen Anlagekriterien konnten wir Risiken glätten. Die letzten 15 Jahre waren geprägt von vielen Unwägbarkeiten: Finanz- und Eurokrise, Minuszinsen, Pandemie, Krieg. Der robuste Zustand der GEPABU heute, nach all diesen Ereignissen, ist der beste Beweis dafür, dass wir sehr solid aufgestellt sind.
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